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Kooperativer Workshop Kern-Band-Netz-Stadt

Kooperativer Workshop Kern-Band-Netz-Stadt
23. – 24. November 2023
Kulturverein Salettl – Naufahrtweg 14, 1220 Wien

Im Zuge zweiter gekoppelter Lehrveranstaltungen, nämlich des Wahlseminars „Kern – Band – Netz: Wiener Dörfer in Transdanubien“ und des Integrativen Entwerfens „Band-Netz-Stadt: Siedlungsstruktur und Linearität in Transdanubien“ findet am 23. & 24. November ein kooperativer Workshop mit internationalen Gästen statt. Dieser Workshop, wie die Lehre selbst, laufen in Symbiose mit unserem EU-geförderten Forschungsprojekt EMC2.
Er dient als Bühne für Wissenstransfer zwischen Studierenden und international Forschenden. Die Studierenden werden an beiden Tagen ihre Zwischenstände aus Seminar und Entwerfen mit Bezug zu Transdanubien präsentieren.

Programm und Gäste

Donnerstag, 23.11.2023 – 18:00
Vortrag „Urban Geography“ Alessandro Araldi (Université Côte d’Azur und ist Partner im EMC2 Forschungsprojekt).
Darüber hinaus wird er auch Feedback zu den Studierenden-Arbeiten geben.

Freitag, 24.11.2023 – 17:00
Vortrag „TBA“ Sebastian Sattlegger (TU Wien)

Freitag, 24.11.2023 – 18:00
Vortrag „Inseln und Ströme“ Dominic Lichtenberger (TU Wien)

Wir – Susanne Tobisch, Daniel Löschenbrand, Friedrich Hauer und Angelika Psenner – laden herzlich ein, an diesem zweitätigen Event im Kulturverein Salettl teilzunehmen.


© Vanessa Giolai

Buchpräsentation: Über die „Schönheit“ der Stadt

Geschichte, Wahrnehmung, Wandlungen

Buchpräsentation eines Tagungsbandes
23. November 2023 | Karlsplatz 13, TU Wien, HS 18, Stiege 2, 3. Stock

Die Camillo Sitte Gesellschaft lädt herzlich zur Buchpräsentation Über die „Schönheit“ der Stadt. Geschichte, Wahrnehmung, Wandlungen ein!

Die inhaltliche Breite der hier versammelten Beiträge reicht von den Anfängen des Städtebaus und stadtgestalterischen Perspektiven über die Analyse historischer Beispiele bis zu städtebaulichen Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit.

Herausgeber dieses Bandes sind:
Klaus Semsroth – emeritierter Professor für Städtebau und Dekan der Architekturfakultät der TU Wien
Mario Schwarz – Professor am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
Stefan Kubin – Vorstand der Camillo Sitte Gesellschaft

© Team Städtebau
© Team Städtebau

AUSSTELLUNG EISENSTADT – URBANE SZENARIEN FÜR DIE KLEINSTE GROßSTADT DER WELT

Architekturgalerie
RAUMBURGENLAND contemporary
Fanny-Elßler-Gasse 4 · 7000 Eisenstadt
17.11. – 09.12.2023
Do 09:00-13:00, Sa 13:00-17:00

Ausstellungseröffnung
Fr 17.11., 16:00

Als Folge der Explosion der Immobilienpreise in den Kernstädten und begünstigt durch den Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen sind viele kleinere Städte im Einzugsbereich großer Stadtagglomerationen von der peripheren Ruhe ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Die burgenländische Landeshauptstadt Eisenstadt zählte in den letzten Jahren zu den am stärksten wachsenden und einkommensstärksten Städten Österreichs. Dieser Wachstumspfad wird in naher Zukunft durch eine schnelle Bahnverbindung mit Wien und den Ausbau des Bahnhofs noch einmal beschleunigt werden.

Eisenstadt ist heute noch stark in kleinstädtischen bis ländlichen Strukturen verhaftet. Das Selbstbild, die „kleinste Großstadt der Welt“ zu sein, hat in Stadtstruktur und Stadtbild noch keine Konturen angenommen. Der Druck von Investor*innen in Richtung Baulandentwicklung und Realisierung großformatiger Projekte stellt Politik, Verwaltung und Eisenstädter*innen vor große Herausforderungen, erzeugt Spannung und wirft die Frage auf, welche Art(en) von Urbanität für Eisenstadt langfristig zukunftsweisend und passend sind. Die aktuell hohen Lebens- und Umweltqualitäten sollen bewahrt, zugleich innovative Entwicklungsansätze aufgegriffen werden.

Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse von Studierendenarbeiten der TU Wien, die im Laufe des Jahres urbane Szenarien und Entwicklungsbausteine für eine mögliche Stadterweiterung rund um den Bahnhof in Eisenstadt erarbeitet haben. Unter der Leitung von Univ.Lektor Dr. Robert Korab und der Betreuung von Univ.Lektor Adrian Judt, Univ.Lektor Andreas Neisen und Univ.Lektorin Arch.in Mag.a arch. Viktoria Schandl entstanden am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen zahlreiche Entwürfe, die nun in Eisenstadt präsentiert werden.

In Kooperation mit dem Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen / Forschungsbereich Städtebau / Technische Universität Wien.
Weitere Informationen


Vortrag & Diskussion mit Dorte Mandrup: “A dialogue between place and form”

Am Montag, 06.11.2023, um 18 Uhr findet ein Vortrag mit anschließender Diskussion mit Dorte Mandrup im Architekturzentrum Wien statt.

Dorte Mandrup ist die Gründerin und kreative Leiterin von Dorte Mandrup Arkitekter, Kopenhagen. Moderiert wird die Veranstaltung von Maik Novotny.


Am Rande des UNESCO-geschützten Kangia-Eisfjords gelegen, fügt sich das Ilulissat Icefjord Centre mühelos in die weite Landschaft ein. Für die dänische Architektin Dorte Mandrup stellt dieses scheinbar einfache Gebäude eine ihrer bisher größten Herausforderungen dar.

In einer Umgebung wie der Arktis muss man Wind, Schnee, Eis und die unglaubliche Weite der Landschaft verstehen. Ein Gebäude hier zu entwerfen, erfordert Sensibilität und tiefgehendes Wissen über den Kontext. Die „(im)- materiellen“ Bedingungen eines jeden Ortes werden zur treibenden Kraft für den Entwurf. In ihrem Vortrag erörtert Mandrup die Bedeutung des Kontexts in ihrer Arbeit – von den gelbbraunen Sümpfen des Wattenmeers bis hin zu den erstaunlichen Weiten der Arktis und der mythischen Landschaft im norwegischen Meer. Ihre Arbeit umfasst neben zahlreichen ausgezeichneten Bauwerken die Mitgliedschaft in internationalen Jurys, Lehre und kuratorische Tätigkeiten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien statt.


© Volker Renner

 


Buchpräsentation „Stadtparterre“ von Angelika Psenner

Am 24. Oktober um 18:30 findet die Präsentation des Buches „Stadtparterre. Erdgeschoss, Straße, Hof und deren Übergänge“ und ein Vortrag von Angelika Psenner im musa (Felderstraße 6–8) statt. Der Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen lädt herlichst alle ein!

Bei der Frage, was eine Stadt lebenswert macht, spielt die Konzeption des Stadtparterres eine zentrale Rolle. Das Stadtparterre ist das städtische Erdgeschoss, die ebenerdige Zone der Stadt: ein Gewebe aus bebauten und unbebauten Räumen, in dem wir uns alltäglich bewegen und begegnen. Während die Stadtforschung bisher entweder auf die Erdgeschosszone oder auf den öffentlichen Raum fokussiert, betrachtet dieses Buch das systemische Zusammenspiel aller betreffenden Zonen und ihrer Übergänge.

Durch eine umfassende Analyse gründerzeitlicher Strukturen mithilfe des „Urban Parterre Modelling“ werden deren versteckte Potenziale und Herausforderungen untersucht und in Hinblick auf eine künftige nachhaltige, resiliente und zirkuläre Nutzung von Bestandsarchitekturen diskutiert. Ausgehend vom Wiener Gründerzeitparterre wirft die Autorin einen kritischen, vergleichenden Blick auf die städtebauliche Entwicklung verschiedener Stadtparterre-Systeme europäischer Metropolen.

Moderation
Peter Stuiber, Wien Museum

Programm
18:30
Vortrag von Angelika Psenner „Über die Genese einer Studie zum Parterre der Stadt“

19:00
Podiumsgespräch
Martina Nußbaumer, Wien Museum, Kuratorin u. a. von „Wo Dinge wohnen. Das Phänomen Selfstorage“ Klaus Kodydek, Stabstelle für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit im Bauwesen Veronika Glatzner, Regisseurin, Schauspielerin, u. a. „Lagerkollaps!“ Stationentheater im EG-Leerstand Clemens Horak, Stadt Wien, MA 18, Stadtentwicklung & Stadtplanung; Leitung

In Kooperation mit Forschungsbereich Städtebau TU Wien, Jovis Verlag, Stadt Wien Kultur, Wirtschaftskammer Wien und Österreichischer Wissenschaftsfonds

Treffpunkt
musa
Felderstraße 6–8
1010 Wien

Weitere Informationen


© Forschungsbereich Städtebau

EMC2

October 2nd marks the kick-off for the international research project EMC2 – financed within the European tender of the Horizon Europe call “Driving Urban Transitions”
EMC2 – The Evolutive Meshed Compact City. A pragmatic transition pathway to the 15-minute City for European metropolitan peripheries – a European project for a people-centred 15-minute city in metropolitan peripheries:
duration: 2023-2026
total grant: 1.3 Mio Euro

international research consortium: 4 academic research units and 4 local authorities in France, Sweden, Italy and Austria 

national lead (Austria): Angelika Psenner
national research team (Austria): Angelika Psenner, Susanne Tobisch, Daniel Löschenbrand

more informations here.


archdiploma 2023 Vernissage

Save the date
Am 04.10.2023 startet die Vernissage der Archdiploma in der TVFA Halle der TU Wien. Mit Foodtruck und Getränken starten wir in die Eröffnungsrede um 17 Uhr. Nicht verpassen, wir freuen uns auf euch!

Die diesjährige Archdiploma, die biennale Diplomausstellung der Fakultät Architektur und Raumplanung
an der Technischen Universitat Wien (TU), ist an 08 Ausstellungsorten in Wien gleichzeitig aufgebaut. Sie findet in wenig genutzten Eingangshallen und einem Studentenarbeitsbereich statt, wird von ottent lichen Institutionen und Interessengruppen ausgerichtet, ist Gast in einem Gemeinschaftslokal der Nachbarschaft und nimmt öffentlichen Raum ein. Sie schaftt die Gelegenheit, die Werke. Positionen, Argumente, Visionen, Ideen und Konzepte der Absolventen mit Menschen in anderen akademischen Bereichen, beruflichen Praktiken, privaten Unternehmen, im Interesse des öffentlichen Wohls und der sozialen Basiszusammenarbeit zu präsentieren und zu teilen


Save the date
On October 4th, 2023, the vernissage of Archdiploma will kick off at the , TVFA Halle‚ of TU Wien. We’ll start the opening speech at 5 PM accompanied by a tood truck and welcome drinks. Don’t miss out; we look forward to seeing you there!

This years Archdiploma, the biennial graduation show in architecture and spatial planning at the Vienna university of technology (TU), is set up in 08 several exhibition locations across Vienna at the same time. It takes place in underused entrance lobbies and a student workspace, is hosted by public institu- tions and public interest groups, is quest at a neighbournood community locale and occupies public space. It creates an opportunity to showcase and share the graduates works, positions, arguments visions, ideas and concepts with people working in other academic fields, professional practices, private companies, for the interest of public good and grassroots social conesion.


Weiter Informationen siehe hier.


Lehrveranstaltungen Wintersemester 2023/2024

Wir freuen uns, das Lehrangebot des Forschungsbereichs für das kommende Sommersemester präsentieren zu können! Informationen zu den Anmeldungen befinden sich auf den jeweiligen Plakaten und den TISS-Kursen.

Die Videos zu den Kursen sowie Infos zur Anmeldung findet sich auf der Fakultätswebsite.

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!

 


EXHIBITION LIVING 2060

Given the rapid social changes and climate change taking place globally, most traditional housing models seem outmoded. Until the 20th century, most housing models primarily assumed inhabitants who, structured in families, would often live and work in one and the same place for an entire lifetime. Yet current upheavals in the demographic structure (birth rates, life expectancy, migration etc.), in the working world (restructuring of working conditions etc.), in the family unit (single parents, one-person households, patchwork families etc.), and in social relations (changing gender roles etc.) create – in Europe as much as in Southeast Asia – new living models, which create new housing needs and therefore require new forms and typologies of housing. While these transformations and their consequences are frequent subjects of discussion, satisfying solutions remain rare. Furthermore, the debate around what future housing models should and could look like in a globalised 21st century – in their concrete material manifestations as well as their impact on the structure of urban conglomerations – has only just begun.

How can architecture and design contribute to future and humane housing?

This core question is the point of departure for the planned interdisciplinary project LIVING 2060 (architecture, interior design, town planning, etc.), which seeks to provide first answers to and visions for this global challenge through transcultural analysis and reflection on European and Southeast Asian living styles. Deliberately, therefore, experts and artists from Europe as well as (culturally and socio-economically equally heterogeneous) Southeast Asia are earmarked for the project; especially as today the significant parameters of the subject matter have global relevance: poverty can today (albeit on a different level) also be found in (Eastern) Europe, and suburbanisation has become an issue also in Southeast Asia.

Bangkok | Austrian Embassy Bangkok
31.08. > 01.09.2023
Opening reception – Thursday August 31, 2023

Yogyakarta | Jogja Gallery
06.09. > 10.09.2023
Opening reception – Wednesday September 6, 2023

Jakarta | Universitas Budi Luhur Kampus
11.09. > 15.09.2023
Opening reception – Monday September 11, 2023

Denpasar | Gedung Dharma Negara Alaya
14.09. > 20.09.2023
Opening reception – Friday September 15, 2023

© Ikaputra/trans urban (Martijn van der Linden)

„Stadtparterre“ von Angelika Psenner – jetzt erhältlich!

Angelika Psenners Buch „Stadtparterre – Erdgeschoss, Straße, Hof und deren Übergänge“ ist nun erhältlich, bei jovis Verlag oder in ausgewählten Buchhandlungen!

Die Buchpräsentation findet am 24.Oktober 2023 um 18:30 im Wien Museum MUSA statt.

Bei der Frage, was eine Stadt lebenswert macht, spielt die Konzeption des Stadtparterres eine zentrale Rolle. Das Stadtparterre ist das städtische Erdgeschoss, die ebenerdige Zone der Stadt: ein Gewebe aus bebauten und unbebauten Räumen, in dem wir uns alltäglich bewegen und begegnen.

Während sich die Stadtforschung bisher entweder auf die Erdgeschosszone oder den öffentlichen Raum fokussiert, betrachtet dieses Buch das systemische Zusammenspiel von Erdgeschoss, Innenhof, Straße und deren Übergangsräumen. Durch eine umfassende Analyse gründerzeitlicher Strukturen mithilfe des Urban Parterre Modelling werden deren versteckte Potenziale und Herausforderungen untersucht und in Hinblick auf eine künftige nachhaltige, resiliente und zirkuläre Nutzung von Bestandsarchitekturen diskutiert.

Ausgehend vom Wiener Gründerzeitparterre wirft die Autorin einen kritischen, vergleichenden Blick auf die städtebauliche Entwicklung verschiedener Stadtparterre-Systeme europäischer Metropolen. 

© links oben: Forschungsbereich Städtebau / rechts oben: Angelika Psenner / unten: Forschungsbereich Städtebau

Entwerfen Präsentation Franz Josefs Bahn

Im Rahmen des Viertel Festivals 2023 im Waldviertel, hat die landuni in Drosendorf ein Etagenfest organisiert,
für welches wir Beiträge aus den Arbeiten des Moduls Territoriale Transformation und der beiden Entwerfen zur Franz Josefs Bahn beisteuern durften.


© Team Städtebau

Nachschau exhibition urban flows

urban flows – 24h exhibition

Vom 28. bis 29. Juli fand im Aufbaulabor die Ausstellung der studentischen Entwürfe statt.

Hier ein paar Einblick aus dem Aufbaulabor!

Wir bedanken uns bei allen Studierenden, Betreuenden und bei allen, die innerhalb der 24h die Ausstellung besucht haben.


© Team Städtebau

exhibition urban flows


© Orthofoto MA41 – Stadtvermessung

Angesichts der globalen Veränderungen durch Klimawandel und der Überschreitung der planetaren Grenzen durch menschlichen Ressourcen- und Platzverbrauch, sollten wir über neue Stadt- und Freiräume nachdenken, die – in Anlehnung an die Metapher des Organismus – viel stärker natürliche Prozesse, Eigendynamiken und Flüsse „Flows“ zulassen, sei es bezogen auf den Menschen, Tiere, Vegetation, Verkehr, Güter, Wind, Wasser oder Gedanken. Wo sind diese Flüsse vorhanden? Wie können sie charakterisiert und ganzheitlich weiterentwickelt werden?  

Am Rande Wiens, der äußeren als auch inneren Peripherie, wird anhand verschiedener Quadranten, dieser Prozess der Flüsse analysiert und in einen Entwurf umgesetzt. 

Die Aneignung der Grundlagen des Entwerfens in Städtebau + Landschaftsarchitektur folgt den Prämissen des Weiterentwickelns vorhandener urbaner und freiraumplanerischer Potenziale und des Schaffens neuer Qualitäten unter zukunftsfähigen Rahmenbedingungen wie Nutzungsmischung, Ressourcenschonung, Klimasensibilität, Zukunftsfähigkeit, kollaborativer Aushandlung und sozialer Gerechtigkeit.  


Urbane Praxis beim Club Hybrid

Studierende der TU Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung, arbeiten im Sommersemester 2023 in der Grazer Nebelzone. Sie wollen die Wertigkeit der Stadt und ihrer Facetten überdenken und die Potenziale von Gebieten, die sehr heterogene kulturelle Codes vorweisen, aktivieren. Hier liegen unbekannte Koexistenzten ohne Interaktion vor. Könnten sich diese nicht verknüpfen? Was kann die Außenstadt, was die Innenstadt nicht kann? Wie sieht das Zusammenleben von Tieren und Menschen aus, wenn Mobilität und Energieverbrauch nachhaltiger werden müssen? Und wie können in einer von digitaler Disruption, Migration und demografischem Wandel geprägten Welt urbane Gebiete entstehen, die gerecht und resilient sind und eine vielstimmige Stadtgeschichte erzählen?

Die Studierenden schlüpfen in unterschiedliche Rollen, von der Bezirksvorsteherin, über den CEO der Stadtwerke bis zu den Stadt-Tieren. Sie entwickeln Szenarien aus der jeweiligen Perspektive und setzten diese performativ mit entsprechenden Requisiten und Raumfragmenten um.

Die öffentliche Schlusspräsentation findet am 16. Juni 2023 um 18:00 Uhr im Club Hybrid statt.
Club Hybrid, Herrgottwiesgasse 161, 8055 Graz (Linie 5, Haltestelle Lauzilgasse)

Wir freuen uns auf euer Kommen. ☀️


Das war das 1. Multilokale Symposium!

Von 10. bis 12. Mai 2023 veranstaltete die Technische Universität Wien an der landuni im Schloss Drosendorf das erste Multilokale Symposium. Drei Tage lang beschäftigten sich Wissenschaftler*innen, Studierende, regionale Akteur*innen und weitere interessierte Personen mit multilokalen Lebensweisen insbesondere in ländlichen Räumen.

Mehr Infos zum ersten Multilokalen Symposium sowie zum Projekt finden sich auf der Projektseite!

Abschließend noch ein paar Eindrücke aus Drosendorf!


© Christoph Kleinsasser

Summerschool Archdiploma 2023

Aufbauend auf dem Entwerfen „Archdiploma – Curating the City“ findet im Sommer die Summerschool Archdiploma statt, und für diese gibt es noch freie Plätze!

Dabei geht es um die konkrete Umsetzung der Archdiploma 23 – der biennal stattfindenden Diplomausstellung der Fakultät für Architektur und Raumplanung. Seit 2001 werden dabei Arbeiten einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert, die einen umfassenden Blick auf die gebaute Umwelt etablieren – von Baugeschichte bis Hochbau, Gebäudelehre bis Städtebau, Landschaftsplanung bis Soziologie, Kunst bis Verkehrsplanung.

Die Lehrveranstaltung setzt sich zusammen aus dem Entwerfen Archdiploma Summerschool (5 ECTS) sowie dem Transferable Skill Fach Ausstellungsdesign (3 ECTS).

Die Summerschool besteht aus 3 Phasen: 1. Entwicklung (18.09. – 05.10.) / 2. Ausstellung (06.10. – 19.10.) / 3. Abbau (20.10. – 25.10.).
Die Anmeldung erfolgt mit Portfolio, Motivationsschreiben sowie CV per Mail an almar.ruiter@tuwien.ac.at und manuel.singer@tuwien.ac.at. Die Deadline zur Anmeldung ist der 31.05.2023.

Mehr Infos zur Lehrveranstaltung finden sich auf TISS und um up-to-date zur Archidploma23 zu sein, folgt dem Instagram Account @archdiploma23!

Der Forschungsbereich STB freut sich über zahlreiche Anmeldungen!
Beste Grüße
Team STB + Team Archdiploma23


Wien Informell: Wilde Siedlungen in europäischer Perspektive

Das Symposium „Wien Informell: Wilde Siedlungen in europäischer Perspektive“ ist Teil des Forschungsprojektes „Wien Informell – Informelle Stadtproduktion 1945-1992“ und findet im Veranstaltungsraum TUtheSky der TU Wien am 10. Mai 2023 von 17:00 bis 20:00 statt.

Es werden Ergebnisse des Forschungsprojekts „Wien Informell“ vorgestellt. Ein Gastvortrag des Stadtforschers Noel Manzano Gómez („The Reverse of Urban Planning“) beleuchtet zusätzlich die Bedeutung von „Bottom-Up-Urbanisierung“ in Europa als „Kehrseite“ der offiziellen Stadtplanung im 20. Jahrhundert.

Die Schautafeln mit Fundstücken aus dem Archiv können unter anderem beim
informellen Ausklang mit Buffet und Getränken genauer betrachtet werden.
Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt.
Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!!

Konzept und Durchführung: Friedrich Hauer und Andre Krammer (FoB Städtebau)
Für weitere Informationen auf der Symposiumswebseite.

Wien Donaustadt 1968 (WStLA)

Finissage der Ausstellung Zwischenstand der Zwischenstadt

4. Mai 2023 19:00
Planungswerkstatt, 1010 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 9

Die Finissage der Ausstellung Zwischenstand der Zwischenstadt beschäftigt sich mit dem Wiener Rand und diskutiert unterschiedliche Themen zu den zukünftigen Perspektiven dieser Orte. Wie sieht der zukünftige Umgang mit dem Wiener Rand in einem Spannungsfeld von Stadterweiterung und Bodenschutz, dem Grüngürtel und Naturschutz, Grenzen und Kooperationen aus?

Nach Begrüßungsworten folgt ein Input zu informellen Siedlungen Wiens, den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion.

Die Ausstellung Zwischenstand der Zwischenstadt kann noch bis 29. April, sowie von 03. bis 04. Mai, jeweils von 15 bis 19 Uhr besucht werden.

Begrüßung durch Ute Schneider

Vortrag Andre Krammer und Friedrich Hauer: Der instabile Rand – Laissez-Faire und Ordnungsversuch in Wien seit 1945

Podiumsdiskussion mit
Christoph Hrncir (MA21B, Stadt Wien)
Peter Hinterkörner (3420 aspern development AG)
Karoline Mayer (AzW)
Sibylla Zech (Forschungsbereich Regionalplanung, TU Wien)
Andre Krammer
Friedrich Hauer
Moderation: Maik Novotny

anschließend gemeinsamer Ausklang

Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen!


(c) Dominic Lichtenberger

Guest Lecture by Carlos Leite

The Research Unit Urban Design as well as the Research Center New Social Housing are happy to announce the guest lecture „Designing Social Urbanism“ by Carlos Leite.

Carlos Leite, PhD, is an Architect and Urbanist, Professor at Mackenzie University in São Paulo, international lecturer and author of the “ Social Urbanism Guide„.

The lecture „Connecting the dots – people and inclusionary territories“ will present the recent work „Social Urbanism Guide“: a menu of themes, challenges and proposals usually dispersed in the different public policies and sectorial actions that must be integrated and territorialized through innovative processes of urban design in rapidly tranforming cities in Latin America, the transition peripheries.

The lecture will take place on Tuesday, 02.05.2023 18:00, at the Seminarraum Argentinierstraße.

We look forward to a large attendance!
Team STB and New Social Housing!


EUROPAN17 – LIVING CITIES

(c) Kay von Aspern

Eure Ideen sind gefragt! Nehmt jetzt an Europas größtem Ideenwettbewerb für Planer:innen unter 40 Jahren teil und setzt eure Ideen in die Tat um. In der 17. Wettbewerbsrunde von EUROPAN liegt der Fokus auf dem Thema „Living Cities-Care“ mit besonderem Augenmerk auf dem Aspekt der Fürsorge: Ziel ist es, eine gute Grundlage für alle Lebensformen auf unserem Planeten zu schaffen und die Regenerationsfähigkeit von Lebensräumen zu stärken.

Die jüngsten Ereignisse wie die Klimakrise, Pandemien und kriegerische Konflikte haben uns unsere Verletzlichkeit eindrucksvoll vor Augen geführt. EUROPAN17 stellt somit eine essentielle Frage: Wie können wir als Planer:innen und Entscheidungsträger:innen zukunftsfähige, inklusive und gerechte urbane Prozesse und Projekte initiieren und dabei die Bewohnbarkeit unseres Planeten sicherstellen? Macht jetzt mit und bringt eure Ideen ein!

Wählt euren Favoriten aus insgesamt 52 Städten in 11 europäischen Ländern und tragt dazu bei, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Wir freuen uns, in dieser Europan-Runde eine Partnerschaft mit Slowenien einzugehen. Gemeinsam haben wir ein aufregendes Potpourri aus vier Standorten zusammengestellt: Wien, Graz und Lochau in Österreich sowie Celje in Slowenien.

Der Europan Wettbewerb richtet sich ausschließlich an die junge Generation ambitionierter Planer:innen. Wir bringen junge Talente mit engagierten Standortpartnern zusammen und unterstützen sie auf dem Weg zur Verwirklichung ihrer Visionen. Dieses einzigartige Format durchbricht aktiv hierarchische Wettbewerbsstrukturen. Seid dabei und bringt eure Perspektive ein!

Einreichschluss ist am 30. Juli 2023.
Preisgeld pro Standort:
1. Preis € 12.000,-
2.Preis € 6.000,-


Ausstellungseröffnung

Heute, am 20. April um 19:00 ist es soweit, die Ausstellung Zwischenstand der Zwischenstadt wird eröffnet! Kommt vorbei und schaut euch Projekte über Wien, München und Luxemburg an. Für Getränke wie Kleinigkeiten zum Essen ist ebenfalls gesorgt.

Bis später in der Planungswerkstatt!



Ausstellung Zwischenstand der Zwischenstadt

Ausstellung studentischer Arbeiten aus Architektur und Städtebau

20. April bis 4. Mai 2023
Planungswerkstatt, 1010 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 9

Die Ausstellung Zwischenstand der Zwischenstadt setzt sich 25 Jahre nach dem Erscheinen des Buches von Thomas Sieverts erneut mit den komplexen Fragestellungen der Zwischenstadt auseinander. Bewusst richten wir den Blick weg von den großstädtischen urbanen Zentren hin zu Orten an der Peripherie, wo Autohäuser, Schottergruben, Logistikhallen, Baumärkte, Autobahnknoten und Einfamilienhaussiedlungen direkt an landwirtschaftliche Flächen angrenzen, wo Rehe an Schallschutzwänden, Deponien neue Bergrücken formen und wir nicht genau wissen, wo Stadt anfängt und wo Landschaft aufhört.

Diesen Zwischenräumen haben sich in einer universitätsübergreifenden Forschungs- und Reflexionsgruppe, bestehend aus Lehrstühlen der Bauhaus-Universität Weimar, der Universität Luxemburg, dem Karlsruher Institut für Technologie, der TU Wien und der TU München, über zwei Semester lang aus verschiedenen Positionen und Blickwinkeln genähert. Den erarbeiteten Zwischenstand in Form von Essays, Gastbeiträgen und Studierendenarbeiten stellen die verschiedenen Lehrstühle hier zur Diskussion.

Öffnungszeiten
21. bis 22. April 2023, 15 bis 19 Uhr
24. bis 29. April 2023, 15 bis 19 Uhr
3. bis 4. Mai 2023, 15 bis 19 Uhr

Veranstaltungen
20. April 2023, 19 Uhr Vernissage: Zwischenstand der Zwischenstadt
26. April 2023, 13 Uhr Ränder und Ströme: Aktuelle Entwurfsarbeiten am Forschungsbereich Städtebau
4. Mai 2023, 19 Uhr Finissage: Perspektiven für den Wiener Rand

Beteiligte Lehrstühle
TU München – Urban Design, Prof. Dr. Benedikt Boucsein
Bauhaus-Universität Weimar – Professur für Entwerfen und StadtArchitektur, Prof. Andreas Garkisch Universität Luxemburg – Masterprogramm Architektur, Prof. Dr. Florian Hertweck
Karlsruher Institut für Technologie – Professur Stadt und Wohnen, Prof. Christian Inderbitzin
TU München – Sustainable Urbanism, Prof. Mark Michaeli
TU Wien – Forschungsbereich Städtebau, Prof. Ute Schneider
TU München – Urban Development, Prof. Dr. Alain Thierstein

Herausgeberschaft
Sustainable Urbanism, Prof. Mark Michaeli, School of Engeneering and Design, Technische Universität München

Koordinations-Team Wien
Ute Schneider, Sebastian Sattlegger, Johannes Bretschneider, Victoria Fricker, Emil Kranewitter

Kooperation
Stadt Wien | Stadtteilplanung und Flächenwidmung, MIA | Metropolitan Innovation Action.com

Sponsoren
WGA ZT GmbH, Stift Schotten | Profect – Immobilienverwaltung GmbH


Multilokales Symposium

1. Multilokales Symposium – Programm & Anmeldung
10.-12.05.2023 / landuni Drosendorf

Das erste Symposium zur Multilokalität in ländlichen Räumen steht ganz im Zeichen des Wechselspiels aus temporären An- und Abwesenheiten und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen (bspw. hinsichtlich Mobilität, Wohnen oder Arbeiten).

Inspirierende Inputs durch Expert*innen, wie Johanna Lilius (Aalto University), Arthur Kanonier (TU Wien) oder Nina Koth (Rurasmus), wechseln sich ab mit Workshops von Felicitas Nadwornicek (neuland21 e. V.), Jakob Eder und Marlies Stohl (FFG) sowie Lukas Dierer (Raumplaner) und Christina Jaritsch (Salzkammergut 2024). Zudem werden die Ergebnisse der TU-Projekte „Räumliche Handlungsmöglichkeiten im Kontext Multilokalität und ländlicher Raum“ und „Aussilahna & Hoamkema“ präsentiert und diskutiert.

Das Organisationsteam freut sich über zahlreiche Anmeldungen aus Wissenschaft, Planungspraxis und Politik sowie alle weiteren Interessierten – Anmeldungen zum Symposium sind ab sofort möglich!


(c) Franz Krestan

Beitrag über das WIENER DAZWISCHEN

Die AKTUELLE dérive-AUSGABE bringt einen Beitrag über das »WIENER DAZWISCHEN« von Johannes Bretschneider, Sebastian Sattlegger und Ute Schneider, der sich mit dem Wiener Stadtrand beschäftigt und auch Handlungsfelder benennt. Dies ist von hoher Bedeutung, denn Wien ist stark monozentrisch geprägt und die Auseinandersetzung mit dem Rand ist in der Stadtentwicklungsdebatte unterrepräsentiert, speziell dann, wenn es um ein Gesamtkonzept im Kontext von Natur- und Stadtlandschaft, Infrastruktur und Stadtquartieren, Landwirtschaft, Gewerbe und Wohnbau geht.

Zum Heft: https://derive.at/zeitschrift/90/



Ausstellungseröffnung

Heute, am 7. März um 17:00 ist es soweit, die Ausstellung ‚LIVING 2060‘ wird eröffnet.

Bis später im Prechtlsaal!


LIVING 2060 Ausstellung

Wir laden herzlich zur Ausstellung LIVING 2060 mit zwei spannenden Vorträgen Living in Java: From Past to Future und The Revival of the Minimum: What Future for the Tiny House am 7.3.2023 im Prechtlsaal ein.


Ausstellungseröffnung

Heute, am 1. März um 16:00 ist es soweit, die Ausstellung ‚productive city‘ wird eröffnet! Kommt vorbei und schaut euch Projekte von urbanism, landscape und europan an. Für Getränke an der Bar ist ebenfalls gesorgt.

Bis später in der TVFA Halle!


48 Hours Exhibition – Productive City

Wir freuen uns, euch zur Ausstellung Städtebau + Landscape + Europan einzuladen. Die Eröffnung findet am 01.03. um 16:00 Uhr in der TVFA Halle, Erzherzog-Johann-Platz 1, statt und kann bis 03.03. 18:00 Uhr besucht werden.

Dabei werden zum Thema „productive city“ 48 Stunden lang Ergebnisse der Grundlagen des Entwerfens Städtebau + Landschaftsarchitektur des Sommersemesters 2022, des Entwerfens GOING DUTCH 101 sowie des Europan 15 2019/20 ausgestellt.

Die Eröffnung ist zugleich der Abschluss des letzten Semesters und der Auftakt für das Kommende!

Wir freuen uns euer Kommen!


Neue Adresse

Der Forschungsbereich Städtebau ist umgezogen!

Seit 13.02.2023 findet ihr uns nicht mehr im Hauptgebäude sondern in der
Argentinierstraße 8, 3. Stock 1040 Wien.

Die Öffnungszeiten sowie Sprechstunden aller Kolleg*innen finden sich hier, Infos zur Zugänglichkeit der Bibliothek finden sich hier.


Studentische*r Mitarbeiter*in gesucht!

Der Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen sucht ab Anfang März 2022 eine*n neue*n Kolleg*in als Studienassistenz! Diese Stelle ist 31.01.2024 befristet und die Schwerpunkte der Arbeit werden die gestalterischen, organisatorischen und administrativen Tätigkeiten im Rahmen der Archdiploma 2023 sein.

Hier können bis zur Bewerbungsfrist am 23.2. detaillierte Informationen zur Stelle und zur Bewerbung eingesehen werden.

Wir freuen uns auf eine Vielzahl an Bewerbungen!

Lehrveranstaltungen Sommersemester 2023

Wir freuen uns, das Lehrangebot des Forschungsbereichs für das kommende Sommersemester präsentieren zu können! Informationen zu den Anmeldungen befinden sich auf den jeweiligen Plakaten und den TISS-Kursen.

Die Aufzeichnung der Vorstellung findet sich auf der Fakultätswebsite.

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!



Entwerfen Ausstellung Decoding Food Systems

Wir freuen uns, euch zur Ausstellung des Entwerfens Decoding Food Systems am Freitag, den 03.02 ab 18:30 einzuladen. Die Ausstellung findet in der IG Architektur, Gumpendorfer Str. 63B, statt. Der Forschungsbereich freut sich auf zahlreiches Erscheinen!



DESIGNING FROM THE EXISTING a lecture by Izabela Slodka

The Research Unit for Urban Design is delighted to invite you to Izabela Slodka lecture on Designing from the existing.

Izabela Slodka, based in Rotterdam, works on projects of various scales from architecture to strategic urban designs, in which she focuses on existing qualities and characteristics of each location.

The lecture will be held in English in Hörsaal 15 on the 31st of January 2023, at 11am.

The Research Unit for Urban Design is looking forward to your attendance!


Wir wünschen allen frohe und erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr 2023!
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We wish everyone happy and relaxing holidays and a good start into the new year 2023!


Pfann-Ohmann Preis Gewinnerinnen

Wir gratulieren herzlich Nele Herrmann und Iulia Lazarev zum diesjährigen Pfann-Ohmann Preis!

Das Projekt ist im Zuge der Lehrveranstaltung Grundlagen des Entwerfens „Städtebau“ und „Landschaftsarchitektur“ im Wintersemester 2021/2022 mit der Betreuung von Alexander Daxböck und Karin Graf entstanden. Ein Projekt, das nicht nur inhaltlich, sondern auch grafisch überzeugt hat.

Congratulations to Nele Herrmann and Iulia Lazarev for winning this years Pfann-Ohmann Preis!

The project was supervised by Alexander Daxböck and Karin Graf within the studio „urban design“ an „landscape“ 2021/2022. The project convinced not only by its content, but also by its graphical representation.


NOVEMBER TALKS 2022 | Bohdan Cherkes und Oleksandra Naryzhna

Der Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen lädt zusammen mit der Sto Stiftung zu den diesjährigen NOVEMBER TALKS 2022 an der TU Wien ein.

Am Montag, den 14.11 um 19:00 findet der vierte und letzte Talk von Bohdan Cherkes – Lviv Polytechnic National University und Oleksandra Naryzhna – Urban Reform | Kharkiv/Rotterdam mit dem Thema URBAN SPACE AND SHELTER statt. Um 18:45 ist Einlass im Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky / Karlsplatz 13 / Hof 2 / Stiege 7.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Nach dem Vortrag gibt es im Anschluss ein gemeinsames Aperó.

Für weitere Informationen


NOVEMBER TALKS 2022 | Simon Frommenwiler

++ Reminder | NEUER RAUM – HÖRSAAL 13 ++

Heute Abend um 19:00 findet der dritte NOVEMBER TALK von Simon Frommenwiler – HHF Architekten | Basel über das Thema ARCHITECTURAL TOPOGRAPHIES im Hörsaal 13 Ernst Melan statt.

Der Forschungsbereich freut sich auf euer Kommen!


Magazin ‚Zwischenstand der Zwischenstadt‘

Die Altstädte und Stadtkerne sind längst nicht mehr die Orte des Alltags. Diese Erkenntnis hat uns Thomas Sieverts bereits vor 25 Jahren vor Augen geführt, denn: die meisten Menschen verbringen den größten Teil ihrer Zeit in peri-urbanen Räumen. Sie wohnen in Suburbia, arbeiten neben einem Autobahnkreuz und verbringen ihre Freizeit in und rund ums Einkaufszentrum. Dennoch konzentriert sich der städtebauliche Diskurs heute weiterhin oft nur auf innerstädtische Bereiche. Sprechen wir bis heute also oft immer noch über die falsche Stadt?

Das Magazin ‚Zwischenstand der Zwischenstadt‘, das innerhalb des gleichnaigen Projektes enstand, richtet den Blick auf genau jene verstädterte, hybride und fragmentierte Landschaften zwischen Stadt und Land, Land und Verkehrsknotenpunkten und fragt nach den ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und ästhetischen Bedingungen und Chancen dieser Räume. Im Mittelpunkt der Frage nach der Zukunft der Stadt stehen also nicht großstädtische urbane Zentren, sondern die Peripherie: Autohäuser und Kiesgruben, Reiterhöfe und Baumärkte, Caravanstellplätze und Maisfelder. Wir blicken auf Orte, wo Esel an Schallschutzwänden weiden oder Einfamilienhäuser von Autobahnzubringern umsäumt sind. Kurz um: auf Landschaften, bei denen radikal ungeklärt bleibt, wo Stadt anfängt und Ortschaft aufhört.

Diesen Zwischenräumen haben sich in einer universitätsübergreifenden Forschungs- und Reflexionsgruppe, bestehend aus Lehrstühlen der Bauhaus- Universität Weimar, der Universität Luxemburg, dem Karlsruher Institut für Technologie, der TU Wien und der TU München, über zwei Semester lang aus verschiedenen Positionen und Blickwinkeln genähert. Den erarbeiteten Zwischenstand in Form von Essays, Gastbeiträgen und Studierendenarbeiten stellen die verschiedenen Lehrstühle hier zur Diskussion. Dabei erheben die Arbeiten nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern erkennen den Zwischenstand ”Zwischen Ort und Welt, Raum und Zeit, Stadt und Land” (Sieverts, 2013) an und möchten mit dem vorliegenden Magazin zur Ausstellung den Dialog über Stadt, Land und das Dazwischen weiter anregen.

25 Jahre nach dem Erscheinen des Buches “Zwischenstadt” von Thomas Sieverts und somit eine ganze Planer:innengeneration später haben sich kulturelle, klimatische, technische, wirtschaftliche aber auch politische Rahmenbedingungen verschoben und damit auch die damit verbundenen Auswirkungen auf diese Stadtlandschaften. Eine Generation junger Gestalter:innen ist in diesem Dazwischen, am Lagerfeuer in der Kiesgrube mit einem Bier von der Tanke aufgewachsen, hat dort gefeiert, getanzt und ihrer Zukunft entgegen geblickt. Die eine Generation hat den Begriff der „Zwischenstadt‘‘ geprägt, die andere hat ihn gelebt, und die heutige fragt, ob er nicht längst überholt sei. Dieses Magazin ist in gleicher Weise eine Begegnung und ein Gespräch zwischen diesen unterschiedlichen Generationen. Es zeigt anhand von Essays die Perspektive jener Generation, welche den Wandel über die letzten Jahrzehnte miterlebt hat und darüber nachdenkt, wie diese Entwicklung heute und in Zukunft eine Rolle spielen kann. Der darauffolgende Teil behandelt Erkundungsarbeiten, Zukunftsprojekte und explorative Arbeitsansätze von Studierenden, die im Sommersemester 2022 entwickelt wurden. Wir fragen uns: Wie blicken heutige und kommende Generationen auf diese Räume? Welche Narrative und Assoziationen werden mit diesen verknüpft? Und wie imaginieren und gestalten wir ihre Transformation?


Herausgeberschaft
Sustainable Urbanism, Lehrstuhl für nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land, Mark Michaeli, Sebastian Klawiter, Julia Micklewright
Technische Universität München

Konzeption & Redaktion, Magazin Ausstellung & Symposium
Sebastian Klawiter & Julia Micklewright

Grafische Gestaltung und Bearbeitung:
Philipp Dopfer ( Unterstützung: Mark Julien Hahn )

Beteiligte Lehrstühle
TUM – Urban Design, Prof. Dr. Benedikt Boucsein
Bauhaus – Universität Weimar – Professur für Entwerfen und Stadt( )Architektur, Prof. Andreas Garkisch Universität Luxemburg, Masterprogramm Architektur, Prof. Dr. Florian Hertweck
KIT, Professur Stadt und Wohnen, Prof. Christian Inderbitzin
TUM – Sustainable Urbanism, Prof. Mark Michaeli
TU Wien, Forschungsbereich Städtebau, Prof. Ute Schneider
TUM – Urban Development, Prof. Dr. Alain Thierstein

Beiträge Magazin & Ausstellung:
Diane Arvanitakis, Benedikt Boucsein, Johannes Bretschneider, Matthias Faul, Andreas Garkisch, Isabel Glogar, Michael Grunitz, Anna Hernandez, Florian Hertweck, Christian Inderbitzin, Konrad Kersting, Sebastian Klawiter, Claudia Knepper, Michael Kraus, Mark Michaeli, Julia Micklewright, Magdalena Müller, Philippe Nathan, Sebastian Sattlegger, Maria Schlüter, Ute Schneider, Anna Schork, Boris Sieverts, Thomas Sieverts, Alain Thierstein, Robert- Christopher Tubbenthal, Lavinia Wagner, Max Weisthoff, Gebhard Wulfhorst

Studierendenarbeiten von:
TUM, Professur für Urban Design: Lorenz Berger, Maren Blaga, Tassilo de la Torre, Julia Elisabeth König, Justus Förster, Jan Gutjahr, Tina Heusinger, Arthur Hichert, Theodor Justus, Felix Lindemann, Valentina Moll,Lionel Nymphius, David Randak,Franca Rudolph, Johannes Scholl, Barbara- Rosa Siévi, Benedikt Sommer, Nils Steinacker, Paula von Houwald, Ruben Winter

Bauhaus-Universität Weimar: Alexander Blumentritt, Marie Düsberg, Stefan Haal, Franziska Heldmann, Leonhard Kaiser, Jonas König, Vincent Mank, Johanna Meßner, Miriam Oehrlein, Alma Esma Oreb, Gerda Seidelmann, Andreas Stanzel, Paul Henri Stockhausen

Universität Luxemburg: Emine Ayşe Karaarslan, Melsida Babayan, Michel Da Silva Ferreira, Ivan Dmitrievitch Badiarov, Dan Domine, Mohammed Ebrahim Tajik, Diogo Gomes Costa, Malan Ilangaratha, Kasra Karami, Lun Lam Kwok, Siranuysh Martirosyan, Shui Mei Chan, Mahdi Panjehpour, Vanessa Peresi, Maryem Rasheed, Selin Sarikaya, Aisha Shah, Maria Vavoule, Mohammed Zanboa

Karlsruher Institut für Technologie: Yola Benisis, Julia Griesbacher, Maja Jankov, Jiawen Li, Elisa Medla, Fabio Milz, Louisa Pape, Lisbeth Römersperger, Christina Specht,Gabriel Stark, Guillermo Vera, Julien von Stein, Pia Zipf

TUM, Lehrstuhl Sustainable Urbanism: Susan Alvina, Paola Castellini, Benedetta Conti, Antonios Daniil, Gina Fehringer, Johann Klause, Vanessa Magloire, Eri Marko, Khusan Mukimov, Mogheesa Rajput, Lennart Reidelbach, Marion Schiffer

Technische Universität Wien: Joshua Berroth, Daniel Binder, Malene Buchenberger, Norbert Eördögh, Lea Fröhlinger, Paul Fromherz, Ervin Gall, Philip Gideon Riedel, Fabian Haslehner,
Hannes Höfner, Franziska Hummel, Julia Kley, Christoph Köhler, Verena Kößl, Emil Kranewitter, Lukas Litzlbauer, Jannick Lüngen, Noura Mansour, Karolina Marwitz, Manuela Patka, Jakob Pesendorfer, Philipp Schwab, Laura Schwertner, Bianca Sitz, Maja Szabo, Peter Daniel Szvath, Matthias Ully, Clemens Zandanel

TUM, Chair of Urban Development: Elena Anna Roig Seguí, Anna Fabbri, Tom Gronostay, Kanta Sayuda

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NOVEMBER TALKS 2022 | Simon Frommenwiler

Der Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen lädt zusammen mit der Sto Stiftung zu den diesjährigen NOVEMBER TALKS 2022 an der TU Wien ein.

Am Montag, den 21.11 um 19:00 findet der dritte Talk von Simon Frommenwiler – HHF Architekten | Basel mit dem Thema ARCHITECTURAL TOPOGRAPHIES statt. Um 18:45 ist Einlass im Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky / Karlsplatz 13 / Hof 2 / Stiege 7.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Nach dem Vortrag gibt es im Anschluss ein gemeinsames Aperó.

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Zwischenstand der Zwischenstadt

Ausstellung studentischer Arbeiten aus Architektur & Stadtplanung

Eröffnung & Symposium 18.November 18:00-20:00Uhr
Ausstellung 18. – 24. November 2022
Immatrikulationshalle, Technische Universität München, Arcisstraße 21
land.ar.tum.de

Leben wir überhaupt noch in der Stadt – oder fahren wir da nur hin, wenn Besuch da ist? Die Altstädte und Stadtkerne sind längst nicht mehr die Stadt des Alltags. Diese Beobachtungen hat uns Thomas Sieverts schon vor 25 Jahren vor Augen geführt. Denn die meisten Menschen verbringen den größten Teil ihrer Zeit in peri-urbanen Räumen: sie wohnen in Suburbia, arbeiten direkt hinterm Autobahnkreuz und verbringen ihre Freizeit rund ums Einkaufszentrum. Dabei konzentriert sich die Diskussion heute weiterhin oft nur auf innerstädtische Bereiche. Sprechen und diskutieren wir heute also oft immer noch über die falsche Stadt?

Das Ausstellungsprojekt Zwischenstand der Zwischenstadt, richtet den Blick auf genau jene verstädterte, hybride und fragmentierte Landschaften zwischen Stadt und Stadt, Land und Verkehrsknotenpunkten und fragt nach den ökonomischen, sozialen, ökologischen, kulturellen und ästhetischen Bedingungen dieser Räume. Im Mittelpunkt der Frage nach der Zukunft der Stadt stehen also gerade nicht großstädtische urbane Zentren, sondern stattdessen die Peripherie: Autohäuser und Kiesgruben, Reiterhöfe und Baumärkte, Caravanflächen und Maisfelder. Wir blicken auf Orte, wo Esel an Schallschutzwänden weiden, Einfamilienhäuser von Autobahnzubringern umsäumt sind, kurz um, auf Landschaften, bei denen radikal ungeklärt bleibt, wo Stadt anfängt und Ortschaft aufhört.

Diesen unterschiedlichen Räumen hat sich in einer universitätsübergreifenden Forschungs- und Reflexionsgruppe, bestehend aus Lehrstühlen der TU München, der Bauhaus Universität Weimar, der University of Luxembourg, dem Karlsruher Institut für Technologie und der TU Wien über die letzten zwei Semester aus verschiedenen Positionen und Blickwinkeln genähert und stellen diesen Zwischenstand vom 18. – 24. November 2022 an der TU München zur Diskussion. Ein gemeinsamer Austausch mit Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen eröffnet am 18. November 2022 von 18:00-21:00 Uhr in der Immatrikulationshalle der TU München die Ausstellung.

TUM –Urban Design, Prof. Dr. Benedikt Boucsein
University of luxembourg, Prof. Dr. Florian Hertweck
Bauhaus Universität Weimar – Professur Entwerfen und Stadt, Prof. Andreas Garkisch
TU Wien – Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur u. Entwerfen, Prof. Ute Schneider
TUM – Professor of Urban Development, Professor Dr. Alain Thierstein
KIT, Prof. Christian Inderbitzin


NOVEMBER TALKS 2022 | Anne Catherine Fleith, Peter Zoderer

Der Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen lädt zusammen mit der Sto Stiftung zu den diesjährigen NOVEMBER TALKS 2022 an der TU Wien ein.

Am Montag, den 14.11 um 19:00 findet der zweite Talk von Anne Catherine Fleith und Peter Zoderer – Feld 72 | Wien mit dem Thema IT’S ALL ABOUT NEIGHBOURHOOD, ISN’T IT? statt. Um 18:45 ist Einlass im Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky / Karlsplatz 13 / Hof 2 / Stiege 7.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Nach dem Vortrag gibt es im Anschluss ein gemeinsames Aperó.

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NOVEMBER TALKS 2022 | Markus Appenzeller

Der Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen lädt zusammen mit der Sto Stiftung zu den diesjährigen NOVEMBER TALKS 2022 an der TU Wien ein.

Am Montag, den 7.11 um 19:00 findet der erste Talk von Markus Appenzeller – MLA+ | Rotterdam mit dem Thema THE CITY – IN BETWEEN statt. Um 18:45 ist Einlass im Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky / Karlsplatz 13 / Hof 2 / Stiege 7.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Nach dem Vortrag gibt es im Anschluss ein gemeinsames Aperó.

Für weitere Informationen


NOVEMBER TALKS 2022

Auch dieses Jahr finden wieder die NOVEMBER TALKS an der TU Wien statt. Jeden Montag im November findet ein 60-minütiger Vortrag mit spannenden Gästen statt, beginnend mit dem 7.11!

THEMA „THE IN BETWEEN: about space, the build and unbuilt“

TERMINE

7.11.     Markus Appenzeller – MLA+ | Rotterdam

14.11.   Anne Fleith + Peter Zoderer – Feld72 | Wien

21.11.   Simon Frommenwiler – HHF | Basel

28.11.  Bohdan Cherkes – Lviv Polytechnic National University

             Oleksandra Nazyrhna – Urban Reform | Kharkiv/Rotterdam

Anfang: 19:00 Uhr, Einlass 15min vor Beginn

Ort: Hörsaal 7 Schütte-Lihotzky / Karlsplatz 13 / Hof 2 / Stiege 7

Der Forschungsbereich Städtebau freut sich auf zahlreiches Erscheinen, gerne weiterleiten an Kolleg*innen, Freund*innen und Kommiliton*innen! Nach jedem Vortrag gibt es im Anschluss ein gemeinsames Aperó.


Lehrveranstaltungen Wintersemester 2022/2023

Wir freuen uns, das Lehrangebot des Forschungsbereichs für das kommende Semester präsentieren zu können!
Informationen zu den Anmeldungen befinden sich auf den jeweiligen Plakaten und den TISS-Kursen.

Die Aufzeichnung der Vorstellung findet sich auf der Fakultätswebsite.

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!


5. BAUHÜTTE VON IBA PROJEKT LANDZENTRUM STARTET

Der ländliche Raum ist vielerorts von demographischer Schrumpfung und resultierendem Leerstand geprägt. Auch soziale und medizinische Dienstleistungen sind davon betroffen. Wie kann man dem Rückgang an Angeboten begegnen und so das Leben auf dem Land wieder attraktiver gestalten?

In der Thüringer Dorfregion Seltenrain engagieren sich seit Jahren die Stiftung Landleben und der Verein Landengel e.V. mit der Planung und Umsetzung eines neuen Gesundheits-, Pflege- und Versorgungsnetzwerks. Ziel ist es, im Zuge des demografischen Wandels nicht nur Gesundheitsdienstleistungen im Unstrut-Hainich-Kreis anzubieten, sondern soziale Isolation zu vermeiden und die Pflege, Altenhilfe und das Wohlfahrtswesen in ländlichen Regionen zu ermöglichen.

Zur Stärkung dieser sozialen Infrastruktur wird ein leerstehender Konsum in Sundhausen zu einem neuen Dorfmittelpunkt und Treffpunkt umgebaut. Als Teil des Projekts finden im Rahmen der IBA Thüringen seit Frühjahr 2021 organisiert von der TU Berlin/CODE und mit Unterstützung der Sto-Stiftung Bauhütten unter der Beteiligung von Studierenden und Handwerker:innen des Ausbaugewerbes statt.

Vom 17. bis 25. September 2022 findet die mittlerweile 5. Bauhütte jetzt mit internationaler Verstärkung statt: Die TU Berlin, die Veldacademie mit der TU Delft, die TU Wien, PUC Santiago de Chile, Bauhaus-Universität Weimar und Maler-Fachschulen aus ganz Deutschland haben unter dem IBA Motto ›Aufbruch durch Gestaltung‹ den weiteren Umbau des Leerstandes zum Ziel. So werden die Potenziale von Nachnutzung gestalterisch sichtbar gemacht. Es werden bauliche Interventionen im Innen- und Außenraum stattfinden, die vom Möbelbau über Textilarbeit bis zum Lehmbau und einer neuen Platzgestaltung reichen. Bei Hands-On-Workshops werden die Dorfbewohner:innen und Gäste aus dem Aus- und Inland zusammenkommen. Begleitende öffentliche Fachvorträge ergänzen das Programm.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels steht bei der 5. Bauhütte außerdem das zirkuläre Bauen – also die Wiederwendung von Material aus dem Baustoffkreislauf – im Vordergrund. Dazu schenkte das Het Nieuwe Instituut Rotterdam das Material ihres temporären, pinkfarbenen Holzdachs den Sundhausenern. Und die Veldacademie Rotterdam schickte ihre Holzmodule eines mobilen Theaters für die 5. Bauhütte nach Thüringen. Mit einem Aufruf an die Region Sundhausen und darüber hinaus wurden zusätzlich Textilien zur Wiederverwendung gesammelt.


Projektpartner
• TU Berlin, CODE | Entwerfen und Baukonstruktion, Prof. Ralf Pasel 
• Veldacademie Rotterdam mit TU Delft, Niederlande, Prof. Otto Trienekens 
• TU Wien, Städtebau und Entwerfen, Prof. Ute Schneider 
• PUC Santiago de Chile, Prof. Renato D’Alencon 
• Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Sigrun Langner 
• Berufsschulen aus Deutschland, vertreten durch Gregor Botzet 
• Stiftung Landleben/Landengel e.V., Christopher Kaufmann, Frank Baumgarten 
• Gemeinde Sundhausen, Bürgermeister Christopher Kaufmann 
• Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen, Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, Projektleiterin Kerstin Faber 
• Sto-Stiftung, Prof. Ralf Pasel, Stiftungsrat Architektur, Gregor Botzet, Stiftungsrat Handwerk, Till Stahlbusch, Stiftungsvorstand, Anne Bambauer, Stiftungsrätin für Kommunikation

Materialsponsoring 
• Het Nieuwe Instituut, Rotterdam, Niederlande 
• HIP – Homann Import & Produktions GmbH & Co. KG, Altenberge 
• Kvadrat, Dänemark 
• Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Berlin 
• Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

05.09.2022 Sundhausen: Anlieferung von Materialien vom HNI Rotterdam für die Bauwoche mit Studierenden in Sundhausen, ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Thüringen IBA. Foto: Thomas Müller, Weimar


Ausschreibung Pfann Ohmann-Preis 2022

Die im Jahre 1993 eingerichtete Pfann-Ohmann-Preis-Stiftung prämiert Studierende der Studienrichtung Architektur der Technischen Universität Wien für überragende zeichnerische Leistungen im Rahmen einer Übungsarbeit des Bachelor- oder Masterstudiums.

Der Zweck der Stiftung umfasst die Etablierung, den Erhalt und die Pflege der Lebenswerke der beiden Namensgeber und Architekten, O.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Hans Pfann (1890-1973) und O.Prof. DDDr.h.c. Friedrich Ohmann (1858-1927). Auch dessen Tochter und Gattin Pfanns, Wilhelmine Pfann (1893-1990), welche diese Stiftung ins Leben gerufen hat, wird damit Anerkennung gezollt.

Der Pfann-Ohmann-Preis ist mit insgesamt € 4.000 Preisgeld dotiert. Er wird jährlich zu gleichen Teilen an zwei Preisträger/innen vergeben, welche durch eine prominent besetzte Jury, bestehend aus dem Vizerektor für Digitalisierung und Infrastruktur der TU Wien, dem Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung sowie den Institutsleiter_innen der einzelnen Institute ermittelt werden. Die Preisverleihung durch den Vizerektor für Digitalisierung und Infrastruktur Prof. DDR. Josef Eberhardsteiner der Technischen Universität Wien erfolgt am 11. November 2022 von 10:00 bis 12:00 im Kuppelsaal.

Alle Studierenden der Studienrichtung Architektur sind hiermit eingeladen, sich mit preiswürdigen Übungsarbeiten bei den jeweiligen Institutsleiter_innen um eine Nominierung für die Verleihung des Pfann-Ohmann-Preises 2022 zu bewerben.

Die Arbeiten sind spätestens bis Donnerstag, den 20. Oktober 2022 am Forschungsbereich für Städtebau und Entwerfen einzureichen!

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